Hypatia | Frauennetzwerk Erneuerbare Energien und Cleantech e.V.
Frauennetzwerk Erneuerbare Energien und Cleantech e.V.

Über uns

Hypatia ist ein gemeinnütziger Verein und fördert den Austausch zwischen Frauen, die in der Erneuerbare Energien und Cleantech Branche tätig sind oder tätig werden wollen. Das Frauennetzwerk dient als Plattform, um berufliche Kontakte zu knüpfen sowie Erfahrungen und Expertise auszutauschen. Wir bietet Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung, Informationen über Berufe in der Erneuerbare Energien und Cleantech Branche und setzen uns für die Chancengleichheit von Frauen im Berufsalltag ein.

Mission und Ziele

Es soll selbstverständlich sein, dass Frauen auch praktisch all das erreichen, was theoretisch möglich ist. Das Hypatia Netzwerk verfolgt dabei die folgenden zentralen Zielen:

  • Erhöhung des Frauenanteils auf allen Unternehmensebenen in den Erneuerbaren Energien und der Cleantech Branche.
  • Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern im Beruf. Sensibilisierung der Stakeholder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
  • Förderung von Frauen in ihrer Karriereplanung. Wir möchten das Interesse von Frauen an technischen Berufen wecken sowie Frauen in leitenden Positionen fördern und stärken.
  • Verbesserung der Lebensqualität für Berufstätige.
  • Veränderung des Beurteilungsrahmens für den beruflichen Erfolg.

Hintergrund

Hypatia von Alexandria, (um 355 bis 415), war eine Mathematikerin, Astronomin und Philosophin, die sich in ihrer Zeit eines hohen Ansehens erfreute. Sie erteilte Mathematik- und Philosophieunterricht. Nach Angaben der Suda, einer byzantinischen Enzyklopädie des 10. Jahrhunderts, verband sie eine herausragende rhetorische Begabung mit einer umsichtigen, durchdachten Vorgehensweise.

“Es ist besser zu denken und dabei Fehler zu machen,
als seinen Verstand gänzlich auszuschalten.”

Hypatia von Alexandria

Vorstand

1. Vorsitzende

Carolin Krolik hat Volkswirtschaft mit sozialwissenschaftlicher Richtung an der Universität Potsdam studiert. Sie interessiert sich insbesondere für soziale, ökonomische und ökologische Querschnittsthemen wie Umwelt und Ressourcen, Nachhaltigkeit, Klima und Energie. Sie hat sich lange Zeit als Quartiersrätin im Schillerkiez engagiert und den Nachwuchs beim Schwimmverein SC Welle unterrichtet. Derzeit ist sie als persönliche Referentin der Bereichsleitung für Kommunikation bei der Deutschen Energie-Agentur tätig.

2. Vorsitzende

Ein FÖJ in Tansania hat Maren Henniges für Erneuerbare Energien begeistert. Sie hat Regenerative Energiesysteme an der Technischen Universität Berlin studiert und war danach fünf Jahre im Geschäftsbereich Dezentrale Energieversorgung bei der Naturstrom AG tätig. Seit 2022 ist sie Projektingenieurin bei der Megawatt Ingenieurgesellschaft, einem Unternehmen der Averdung Gruppe. Dort arbeitet sie an der erfolgreichen Umsetzung der Wärmewende und leitet die Fachgruppe Grüne Wärme.

 

Schatzmeisterin

Christine Kühnel hat Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik in Kiel studiert und anschließend an der Technischen Universität Berlin promoviert. Nach einer Zeit am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und im Projekt Forschungsforum Energiewende bei der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften sowie als Teamleiterin bei der Deutsche Energie-Agentur leitet sie seit 2019 die Administration des Reiner Lemoine Instituts.

Schriftführerin

 

Ines Bartl studiert Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und arbeitete mehrere Jahren in der Windenergiebranche. Seit 2018 ist sie selbstständige Beraterin und Projektmanagerin für Qualitätsmanagement, Eventmanagement und PR. Nebenbei managt sie erfolgreich die internationalen Tourneen einer US-amerikanischen Frauen-Punkband.
Ihre Schwerpunkte liegen auf Nachhaltigkeit, Diversity und soziale Gerechtigkeit.